Wenn das weitgereiste Wiener Weltmusiktrio Cobario mit zwei Gitarren und Geige die
Bühne betritt, dann fühlt man sich schon nach den ersten Klängen mitten drin in der
flirrenden Hitze einer spanischen Nacht, riecht das Meer, spürt die Sonne noch auf der Haut.
In ihrem neuen Programm „Spanish Nights“ haben Herwig „Herwigos“ Schaffner (Violine),
Peter Weiss (Gitarre) und Giorgio Rovere (Gitarre) ihre temperamentvollsten Songs
versammelt: viele heiß geliebte Publikumslieblinge der Wiener Saitenkünstler, in denen sich
feurige Gitarrenakkorde mit mal jauchzenden, mal seufzenden Geigenklängen vermählen.
Weiss‘ und Roveres flinke Finger fliegen über den Gitarrenhals, zupfen virtuos die Saiten,
schlagen schnelle Akkorde an, während Herwig Schaffner mal dynamisch, mal zart den
Geigenbogen schwingt.
Cobario schafft es, mit ihren Liedern alle Sinne anzusprechen. Musik zum Fühlen, zum
Riechen, zum Schmecken! Für sie selbst war „Spanish Nights“ auch eine musikalische
Spurensuche: zurück zu ihren Anfängen, als sie in den Straßen von Barcelona ihr Publikum in den Bann zogen und das mediterrane Lebensgefühl einer lauen Sommernacht im Licht der Straßenlaternen bei Tapas und einem Glas Rioja aufgesogen haben, um es heute in ihren Kompositionen wieder spürbar zu machen. Schnell wird man fortgetragen von den Melodien und Geschichten, die die drei Vagabunden auf ihren Instrumenten und in ihren Geschichten erzählen. Bei „La Gaviota“ segeln Möwen übers Meer, „Tango della Morte“ brennt wie die Sonne in den endlosen Weiten der andalusischen Steppe, während „Hips of a Girl“ Lust macht auf all diese leckeren Appetithäppchen, die man in den Straßen Spaniens genießen kann.
Seit über zehn Jahren begeistern die drei spielfreudigen Wiener Musiker ihr Publikum mit
melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Rhythmen und virtuosen Soli.
Jeder ein Meister auf seinem Instrument und in der Improvisation, gleichzeitig im
Zusammenspiel ein perfekt harmonierender Klangkörper. Das mehrfach ausgezeichnete Trio
startete 2006 in Barcelona als Straßenmusiker. Schnell entwickelten sie einen ganz eigenen
Stil, wurden daraufhin auf Festivals und in die Konzerthäuser Europas, Nordamerikas und
Asiens eingeladen. Ihre aktuellen Kompositionen und die lebendige Spielweise leben von der
Energie des Reisens und des Fremden.
Herwig Schaffner alias „Herwigos“ begann mit acht Jahren Geige und Klavier zu lernen und
wurde schon mit 16 am Salzburger Mozarteum aufgenommen. Er spielte u.a. im „European
Youth Orchestra“ und unter Dirigenten wie Yehudi Menuhin und Sandor Vegh. Ausgedehnte
Orchestertourneen führten ihn durch Europa und Asien.
Georg Aichberger alias „Giorgio Rovere“ begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. Seine
Jugendjahre waren geprägt von autodidaktischem Lernen sowie einer Vielzahl an
Bandprojekten. Er studierte anschließend Gitarre an der Musikuniversität Wien und am
Sydney Conservatorium of Music. Seine musikalische Karriere brachte ihn in die
verschiedensten Länder wie Spanien, Frankreich, England, Ungarn und Kroatien.
Peter Weiss widmete sich ab dem 13. Lebensjahr dem Studium der Gitarre. Nach der Matura
und einem Jahr in der Elektronikentwicklung tätig, entschied er sich an der Universität für
Musik und darstellende Kunst in Wien zu studieren und professioneller Musiker zu werden.
Zu seinen Lehrern zählten Wolfgang Pointner, Martin Kelner und Gonzalo Manrique-Vallier,
sowie der klassische Gitarrist und Komponist Nejc Kuhar. 2020 inskribierte er an der „ESML
Lisboa“ in Portugal und studierte dort beim Jazz-Gitarristen Afonso Pais. Nach seiner
Rückkehr spielte er in Wien mit mehreren lokalen Bands, Orchesterprojekten und
Theaterproduktionen. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im historischen Rossstall statt.
Termine und Vorverkaufsstellen
Freitag 09.09.2022 um 20:00 Uhr Eintrittskarten
Karten für das Konzert gibt es bei den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
Vorverkauf 19 € zzgl. VVK-Gebühr – Abendkasse 23 €
Quetschn Crossover from Southern Germany
Freitag, 16. Juni, 20:00 Uhr
Rock, Punk & Oberkrainer – GEHMA STEIL!
Wenn sich die Rockröhre vom ROCKA und das Akkordeon vom WAITLER auf der Bühne vereinen, dann klingt das in etwa so als würde Angus Young (AC/DC) den Musikantenstadl mit einer Quetschn vermöbeln. Hier treffen Chucks auf Haferlschuh, Gitarre auf Akkordeon, Tattoos und Lederjacke auf Lederhosn und Trachtenhemd. Punk, Rock und Oberkrainer fusionieren zum ganz eigenen QUETSCHN-CROSSOVER. Mit treibenden Beats und Mitmachhymnen, einer energetischen Live-Show und Heavy-Metal-Schuhplattler-Einlagen begeistern DRDW seit 2012 das Publikum.
Uber 600 Club- und Festivalshows haben „Da Rocka“ Florian Pfisterer und „Da Waitler“ Florian Pledl seit ihrer Gründung gespielt. Die außergewöhnliche Mischung von DRDW kennt keine (Genre-)Grenzen, deshalb stehen Indie- und Metalfestivals genau so in Ihrer Auftritts-Historie wie traditionellere Festivitäten. Auf dem Wacken, Full Metal Mountain, Taubertal-Festival, Finkenberg Open Air, Woodstock der Blasmusik, Königsplatz Open Air oder als Opener für Status Quo, Seiler & Speer oder La Brass Banda begeisterten DRDW in den letzten Jahren das Publikum. Auch auf dem Oktoberfest München haben DRDW bereits die Bühnen gerockt.
Im April 2017 erschien das selbtbetitelte Album DRDW. Das Video zur Single FEIA verzeichnete in kurzer Zeit über 150.000 Views. Ihre Singles GEHMA STEIL! (VO 2015) und DANZN (VO 2018) - mit welchen DRDW auch im ZDF-Fernsehgarten zu Gast waren - sind bekannt als Apres-Ski- und Party-Knaller in D/A/CH. Die Friedenshymne MACHT'S MUSIK, KOAN KRIEG! (VO 2019) könnte nicht näher am Puls der Zeit sein.
Mit ihrem Song MONACO gewinnen DRDW 2019 den Wettbewerb „So klingt deine Stadt“ vom münchner Verein stadmucke.ev, unter der Schirmherrschafft von Dieter Reiter (OB München) und Günther Sigl (Spider Murphy Gang). 2012 konnten DRDW mit ihrem Song WENN DIE WELT HEUT UNTERGEHT bereits den Titel „TZ-Wiesnhit“ von der Münchner Tageszeitung gewinnen.
Neben ihren eigenen Hits, interpretieren DRDW live auch Rock- & Metalklassiker von AC/DC, Guns’n’Roses, the Clash oder Motörhead, in ihrem unverwechselbaren Stil. Dabei spielen die beiden Musiker ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten humorvoll aus - ungebremst prallen niederbayrischer und allgäuer Charme und Witz aufeinander.
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im historischen Rossstall statt
Karten für das Konzert gibt es bei den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
Vorverkauf 19 € zzgl. VVK-Gebühr – Abendkasse 23 €
Eintrittskarten
Kleinhäuslergeschichte in 2 Akten von Gerhard Loew, Musik Peter Michael
Freitag, 30. Juni / Sonntag, 2. Juli / Freitag, 7. Juli / Sonntag, 9. Juli /
Freitag, 14. Juli / Samstag, 15. Juli / Sonntag, 16. Juli
Beginn 20:00 Uhr - Einlass ist jeweils 18:00 Uhr
Bewirtung mit Essen und Getränken ab 18:00 Uhr
Das Recht zur Aufführung erteilt der MundArtverlag
Es spielt die Heimatbühne Seeon e.V.
Irgendwo in Bayern – um die 20. Jahrhundertwende. Ein karges Leben mit Entbehrungen, Darben und Ducken. Erzählt wird die Geschichte der Kleinhäuslerfamilie Fischlechner. Gebeutelt vom Leben erfahren sie zudem großes Leid. Ihr Sohn Sepp wird beim Wildern erschossen aufgefunden. Vom Gutsherrn und seinem Forstverwalter Stanzlinger gibt es sogleich eine offizielle Version der Tat, die sie von jeder Schuld frei sprechen. Überheblich geben sich die Herrschenden und vermitteln den armen Leuten: „Des is an Grattler sei Los“. Daran will Maria, die Tochter der Fischlechners nicht glauben. Auch nicht als der Viehhändler Oarstocker, Kumpane ihres Bruders, ihr das vermitteln will. Er wirbt zudem um die Gunst Marias – stößt jedoch auf taube Ohren. Maria will die Wahrheit herausfinden und nimmt die Hilfe ihres Freundes, des Zigeuners Pasolini in Anspruch. Sie scheut nicht die Konfrontation, sie scheut nicht die Obrigkeit – denn auch Grattler wissen sich zu helfen, denn „ma muaß scho schaun wo ma bleibt“.
Personen: Fischlechner,
Kleinhäusler: Martin Huber
Fischlechnerin, sein Eheweib: Christa Stifter
Maria, beider Tochter: Martina Heistracher
Pasolini, Kesselflicker, Zigeuner: Tobias Weistenfeld
Oarstocker, Viehhändler, Hehler Geschäftsmann: Hermann Oberloher
Stanzlinger, gräflicher Forstverwalter: Hans Huber
Tänzerinnen: Maria Berger, Lena Wieneke
Musikalische Leitung: Fritz Linner
Musiker:
Klavier: Maria Linner
Oboe: Josef Hohenleitner
Klarinette: Isabel Kirschner
Gitarre: Fritz Linner
Bass: Bernhard Wolf
Drums: Christoph Huber
Regie und Gesamtleitung: Regina Weistenfeld
Maske: Claudia Brandstätter und Irmi Oster
Karten gibt es bei den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
Kein Onlineverkauf für das Theater
Vorverkauf 19 € zzgl. VVK-Gebühr – Abendkasse 23 €
Freitag, 21. Juli, 20:00 Uhr
Mit swingenden Liedern aus den 40-er und 50-er Jahren verzaubern die Lonely Lips seit über 20 Jahren ihr Publikum. Auf dem Programm stehen bekannte Oldies wie „Bei mir bist du schön“, „Charlie Brown“, „Lollipop“ oder „Sway“. Musik aus längst vergangenen Tagen, die aber immer noch aktuell ist und es auch bleiben wird. Charmant und witzig präsentieren Helga Kuhn, Ruth Prochaska und Kerstin Ortner ihre Songs, im Stile der legendären Andrews Sisters. Der fein abgestimmte dreistimmige Gesang bekommt durch Gitarre (Peter Müller), Kontrabass (Sepp Wastlhuber) und Saxophon ( Werner Vitzthumecker) den richtigen Schwung. Zu den Liedern der Lonely Lips darf gesungen, getanzt, aber auch geschmunzelt oder gelacht werden. Natürlich kann man einfach nur zu hören und die Musik genießen.
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im historischen Rossstall statt
Karten für das Konzert gibt es bei den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
Vorverkauf 19 € zzgl. VVK-Gebühr – Abendkasse 23 €
Eintrittskarten
Oldtimertreffen
Samstag, 2 September
Das jährliche Oldtimertreffen in Baumburg ist bei Fans und Fahrern eine feste Größe in der Region und darüber hinaus. Ab 10:00 Uhr sind die zahlreichen Schätze auf dem Parkplatz hinter dem Gutshof und in der angrenzenden Wiese zu bewundern. Erwartet werden Autos, Laster, Traktoren, Motorräder und Mopeds aus längst vergangenen Tagen. Im letzten Jahr konnten über 450 stolze Besitzer ihre Fahrzeuge präsentieren.
Über 40 Künstler, Handwerker und Kunsthandwerker stellen ihre Werke aus in Baumburg. Die Aussteller kommen überwiegend aus der Region, aber auch aus der gesamten Republik und dem benachbarten Ausland. Im Innenbereich des historischen Gutshofs, der Galerie, dem ehemaligen Rossstall, auf dem Vorplatz und auf dem Parkplatz über dem Gutshof wird ausschließlich Hochwertiges zum Verkauf angeboten. An vielen Ständen kann man auch die Entstehung der Objekte verfolgen. Der Schmied, die Kalligrafin, der Schnitzer, der Glasschleifer oder der Weber, hier nur einige Beispiele, sind Meister ihres Fachs. Neben alter Handwerkstechnik gibt es selbstverständlich noch eine ganze Menge anderer Dinge zu bestaunen: Schmuck, Goldschmiedearbeiten, Lederkunst,
Kunsthandwerk
Malereien, Stoffe, Kleidung, Steinobjekte und vieles mehr. Dezente Hintergrundmusik, kulinarische Köstlichkeiten und die Bierspezialitäten der Klosterbrauerei runden den Besuch beim KUH – Markt ab.
Termine
Samstag, 14.10.2023 10:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 15.10.2023 10:00 - 18:00 Uhr
Eintritt zwei Euro
Bayropäischer Vorweihnachtsmarkt
3. – 5. November
Der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln, Gegrilltem und Lagerfeuer. Lichterglanz, potentielle Geschenke, Musik und buntes Treiben. Noch kein Advent, keine Weihnachtslieder und dennoch schon Lust auf die genannten Genüsse und eben diese Atmosphäre. Ein Vorweihnachtsmarkt eben. Noch kein Weihnachtsstress, ganz entspannt Geschenke kaufen und einfach genießen. Das zeichnet den Baumburger Vorweihnachtsmarkt aus. Neben einer Vielfalt an kulinarischen Genüssen gibt es eine reiche Auswahl an Kunsthandwerk und Geschenkartikeln.
Termine
Freitag den 3.November von 17:00 bis 21:00 Uhr
Samstag den 4.November von 14:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag den 5.November von 10:00 bis 18:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.